Therapie für Kinder, Jugendliche und Familien

Kinder und Jugendliche erleben seelische Belastungen oft auf ihre ganz eigene Weise. Sie sind im Gegensatz zu Erwachsenen damit konfrontiert, besonders viele Entwicklungsaufgaben parallel zu bewältigen (z. B. Übergang in Kindergarten oder Schule, Integration bei Gleichaltrigen, die eigene Identität in der Geschlechtsrolle finden, ein eigenes System von Moral- und Wertvorstellungen aufbauen, Ablösung von den Eltern etc.). Meistens gelingt den Kindern und Jugendlichen die Bewältigung dieser Entwicklungsschritte gut. Kommt es zu einer nicht ausreichenden Bewältigung und Verarbeitung, kann dies zu Unzufriedenheit, zu Schwierigkeiten bei der Bewältigung späterer Entwicklungsaufgaben sowie zu anhaltenden psychischen Störungen führen. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, eine ambulante Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Wir bieten entwicklungsorientierte psychotherapeutische Unterstützung – altersgerecht, wertschätzend und in enger Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen.

 

Frau Ronge und Frau Dr. Popp sind auch für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen qualifiziert. Ihr Behandlungsangebot richtet sich entsprechend auch an Familien, Kinder und Jugendliche. 

 

Für Kleinkinder (0–6 Jahre):

Auch sehr junge Kinder können psychisch belastet sein. Auffälligkeiten zeigen sich z. B. im Schlaf- oder Essverhalten, in Ängsten oder häufigem Weinen. Wir begleiten Kinder und Eltern in einem sicheren, feinfühligen Rahmen – mit dem Ziel, gemeinsam neue Wege im Umgang mit Belastungen zu entwickeln.

 

Themen können sein:

  • emotionale und entwicklungsbezogene Auffälligkeiten
  • Regulationsstörungen, Trennungserfahrungen, Traumafolgen
  • Eltern-Kind-Interaktionsberatung
  • Begleitung belasteter Eltern

 

Für ältere Kinder und Jugendliche:

In der Arbeit mit älteren Kindern und Jugendlichen liegt der Fokus auf der Unterstützung bei psychischen Problemen, familiären Belastungen oder Schwierigkeiten im schulischen und sozialen Umfeld.

 

Behandlungsanlässe sind z. B.:

  • Ängste, Schulvermeidung, sozialer Rückzug
  • depressive Symptome, Selbstwertprobleme
  • familiäre Konflikte, Trennungserfahrungen
  • Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten